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Skifreizeit 2019

Bericht Skifreizeit vom 22. Februar bis 01. März 2019 im Hochzillertal/Hochfügen

Eine anstrengende aber auch spaßige Woche im Zillertal liegt hinter uns. Am Freitagabend trafen wir uns an der Schule, um die Reise nach Österreich anzutreten. Die Vorfreude war den meisten Leuten ins Gesicht geschrieben. Diese dämpfte sich auch dadurch nicht, als der Busfahrer uns nach kurzer Zeit mitteilte, dass unser Bus einen technischen Defekt hätte. Es herrschte nämlich mittlerweile eine unglaubliche Hitze im Bus. Also mussten wir schon kurz vor Paderborn einen Rastplatz ansteuern, um den Bus zu wechseln. Nach einiger Zeit konnte es dann endlich weiter Richtung Süden gehen. Im neuen Bus funktionierte zwar die Lüftung, aber leider nicht die Heizung, so dass wir schon mal die dicke Skijacke auspacken mussten, um nicht komplett zu erfrieren. In der Morgendämmerung konnten wir schon eine weiße Landschaft mit vielen Bergen erblicken. Als wir endlich am Gasthof angekommen waren, wartete dort ein reichhaltiges Frühstück auf uns. Danach ging es zur Talstation, um die nötige Skiausrüstung auszuleihen und auch schon die Qualität des Schnees zu testen. Die fortgeschrittenen Fahrer sind dann auch gleich zusammen mit Herrn Irrek auf die Piste gegangen. Die Anfänger konnten zunächst einmal den Ort erkunden.

Am nächsten Tag starteten dann endlich auch die Anfänger. Diese bekamen Unterricht bei dem legendären Skilehrer Peter, der schon nach einigen Minuten ein paar Talente rausfiltern konnte. Nach ein paar Fehlversuchen gelang es den meisten auch schon den so genannten Idiotenhügel in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit herunterzurasen. Zum Mittag trafen wir uns alle zum gemeinsamen Mittagessen, um die ersten Erfahrungen auf der Piste auszutauschen. Nach einem erfolgreichen Skitag bei strahlendem Sonnenschein konnten wir diesen in der „Postalm“ ausklingen lassen. Hier wurde uns schon nachmittags Programm geboten. Olaf Henning gab während der Woche seine Schlager zum Besten und die Hot-Bikini-Girls haben sich über einen zugesteckten 5 € Schein einer unserer Schüler sehr gefreut. Dies sorgte für völlige Ekstase und der Schüler holte sich ein „high five“ von seinen Mitschülern ab. Am Ende eines jeden Tages gab es Abendessen im Gasthof. Das Essen war gut. Der Koch schien jedoch ein wenig verliebt zu sein.

Nach wenigen Tagen konnten sich ein paar Anfänger schon eine Privatfahrt mit Herrn Irrek verdienen. Zusammen mit ihm wurden dann auch schon rote Pisten bezwungen. Die fortgeschrittenen Fahrer haben in Kleingruppen fast jede zur Verfügung stehende Piste befahren. Am vorletzten Tag trafen wir uns dann zum Mittagessen auf der Kristallalm in 2500 m Höhe bei Trüffelpommes und Tatar. Unser Platz war hier so gemütlich, dass einige von uns doch mehrere Stunden dort auf einer Liege in der Sonne verbrachten. Es gab aber auch Unermüdliche, auch unter den Anfängern, die dann noch die „Stephan Eberharter Goldpiste“ bis in Tal gefahren sind.

Der letzte Tag brachte Neuschnee. Dadurch waren die Schneeverhältnisse auf der Piste zwar besser, allerdings war ab Mittag die Sicht so schlecht, dass wir den Schnee nicht mehr vom Himmel unterscheiden konnten. Das machte uns aber nichts mehr aus, denn wir haben fünf Skitage bei sonnigem Frühlingswetter genossen.

Zum Abschluss der ganzen Fahrt haben wir im „Pizzpub“ nochmal gefeiert. Dort konnte jeder seine Tanzkünste bei bester Partymusik unter Beweis stellen. Nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann auch schon wieder im Bus Richtung Heimat. Den meisten von uns konnte man eine anstrengende Woche ansehen, doch außer ein paar blauen Flecken hat niemand gravierende Schäden davongetragen. Im Gegenteil, wir haben eine unvergessliche Woche verbracht.