Geschichte und Philosophie

Eine Stiftung für die Zukunft

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Krüger Internat und Schulen. Seit 2015 sind wir die Friedrich Krüger-Stiftung, benannt nach meinem Vater, der die Schule 1945 und das Internat 1954 gründete.

Diese Stiftung verkörpert für mich die Idee, jungen Menschen eine schulische Basis zu geben für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang. Seit über 75 Jahren unterstützen und fördern wir Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen, individuellen Entwicklung. Dafür verbinden wir traditionelle und humanistische Werte mit unserer zeitgemäßen Auffassung von Bildung und Erziehung.

Peter Krüger

Vorstandsvorsitzender

Von der Handelsschule zum Internatsstandort

Krüger Internat und Schulen blickt auf eine mehr als 75-jährige Geschichte zurück. Unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges in Osnabrück gegründet, dient die Schule anfangs als Vorbereitung zur beruflichen Wiedereingliederung von Kriegsheimkehrern. 1954 erweitert der Gründer, Fachlehrer Friedrich Krüger, die damalige Handelsschule um ein Jungen- und Mädchen-Internat, untergebracht in Villen aus der Kaiserzeit.

1967 erfolgt der Umzug in die nordrhein-westfälische Nachbargemeinde Lotte, in deren Ortsteil Wersen neue Schul- und Internatsgebäude errichtet werden. Hier ergänzt der damalige Schulleiter und Schwiegersohn des Gründers, OStD Eberhard Mittag, das Schulangebot um die Höhere Handelsschule und den gymnasialen Zweig, der mit dem Erwerb des Vollabiturs abschließt. Da sich mittlerweile im Umkreis des Internats alle Schulformen von Haupt- bis Realschule befinden, ist der Schul- und Internatsstandort Wersen attraktiv für Jungen und Mädchen aller Altersklassen.

Auf Grund internationaler Kontakte – 1981 findet in Schule und Internat ein Weltkongress der International Schools Association statt – werden nun auch Schüler aus allen Kontinenten ausgebildet. Nach wie vor setzt man auf eine bewährte Führung von Schule und Internat in Familientradition durch den Vorstandsvorsitzenden StD a.D. Peter Krüger, Schulleiter André Soßna und Matthias Zander (Internatsleitung), seit dem 01.01.2015 in Trägerschaft der Friedrich-Krüger-Stiftung.

Erziehung zu Rücksichtnahme und Eigenverantwortung

Zu unserer Grundkonzeption gehört die Erziehung zu gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme, die Achtung der Persönlichkeit und die Einführung in demokratische Verhaltensweisen. All diese Ziele setzen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schüler voraus, die im Mittelpunkt unserer pädagogischen Bemühungen stehen.

Wir sind keiner besonderen Weltanschauung verpflichtet. Schüler mit unterschiedlichen religiösen und politischen Auffassungen, verschiedener sozialer Herkunft und Nationalität leben zusammen und lernen, sich gegenseitig zu respektieren, eigene Ansprüche zurückzunehmen oder aber diese begründet durchzusetzen.

Das Lernen lernen - Spaß an der eigenen Leistung

Viele schwächere Schüler haben niemals gelernt zu lernen. An den meisten Schulen wird der Vermittlung effizienter Lerntechniken, der Erziehung zum strukturierten Denken und der Kontrolle der Hausaufgaben zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Zudem können Schüler in zu großen Klassen den Anforderungen aus dem Weg gehen. Letztlich bleiben viele mit ihren Problemen allein.

Das ist bei uns anders. Es macht uns viel Freude zu erleben, wie Jugendliche im Internat aufblühen, Spaß an der eigenen Leistung entwickeln und zu selbstbewussten, verantwortlichen und teamfähigen Persönlichkeiten heranreifen. Genauso schön ist es, die Erleichterung der Eltern zu spüren, die ihr Kind im Internat gut aufgehoben und endlich seinen Möglichkeiten gemäß gefördert und gefordert wissen.