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Betriebsbesichtigung bei Bischof und Klein SE & Co. KG

Am 22.01.2019 besuchten wir als 12. Klasse des Berufskollegs „Krüger Schulen & Internat“ das Unternehmen „Bischof und Klein SE & Co. KG“ in Lengerich.

Als wir ankamen, begrüßte uns Frau Heilemann, die im ersten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau ist. Wir bekamen Namensschilder. Dann wurden wir in einen Gesprächsraum gebeten, wo eine Präsentation über das Unternehmen auf uns wartete.

Diese war sehr interessant für uns. Viele Produkte, wie Verpackungen für Kaffee, Tempotaschentücher und Nachfüllpacks für Waschmittel haben wir alle wiedererkannt. Kaum einer wusste, dass diese Produkte in Lengerich produziert werden. Wir wurden auch über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Bischof und Klein informiert. Neben kaufmännischen und gewerblichen Ausbildungsberufen bietet Bischof und Klein auch duale Studien in allen Bereichen an. Da wir uns im Fach Betriebswirtschaftslehre mit dem Thema Fertigung und vor allem menschliche Arbeit im Produktionsprozess befasst haben, war es für uns sehr schön, dass sich auch noch zwei Mitarbeiter der Personalabteilung unseren Fragen gestellt haben. Da uns aber vor allem die Produkte und die Kunden der Fa. B+K interessiert haben, mussten die beiden Personaler sehr viele Fragen zu Aufträgen und Fertigungsverfahren und zum Umweltschutz beantworten. Da sie ausschließlich Kunststoffverpackungen herstellen waren wir hier doch sehr kritisch. Die Fa. B+K wies uns hier darauf hin, dass manche Dinge wie Flüssigseife aufgrund der Konsistenz und z. B. Kaffee wegen der Frischhalteeigenschaften nur in Kunststoff verpackt werden können. Allerdings sind alle Produkte recyclingfähig. Doch hier ist natürlich der Endverbraucher derjenige, der verantwortlich dafür ist, dass der Verpackungsmüll dementsprechend sortiert wird.

Dann folgte die Führung durch die Produktion. Dies haben zwei Auszubildende übernommen, die im zweiten Ausbildungsjahr den Beruf des Packmitteltechnologien erlernen. Zum Schutz der Produkte mussten wir sämtlichen Schmuck ablegen und auch noch ein Haarnetz und einen weißen Kittel tragen, da viele Verpackungen für die Lebensmittelindustrie hergestellt werden.

Die Führung war sehr interessant und man bekam einen guten Einblick in die gesamte Produktion. Wir waren sehr überwältigt von der Größe.

Die Betriebsbesichtigung hat uns viel gebracht, da wir einen guten Einblick in das reale Wirtschaftssystem bekamen und wir nicht nur die Theorie gelehrt bekommen haben, sondern auch die Möglichkeit hatten, die Praxis mitzuerleben. Somit einen großes Dankeschön an die Firma „Bischof und Klein“.