Aktuelles

Vom Klettern und Schwimmen

Die Projekttage 2017 in der Woche vor den Ferien

Unsere 11. Klassen haben auch in diesem Jahr die Projekttage angeboten. Ob sie die Projekte auch gut vorbereitet haben und ob alle Spaß hatten, werden wir, das Dokumentationsprojekt, euch in den nächsten Zeilen berichten. Nach Berichten zu den einzelnen Projekten folgt noch eine Umfrage, aus der hervorgeht, was einige Schüler zu ihren Projekten sagten.

Schwimmen

Unsere Schüler sind ins Nettebad gefahren. Die verschiedenen Rutschen, die dort vorhanden sind, bringen doppelt so viel Spaß. Natürlich mussten die verschiedenen Rutschen auch getestet werden. Dort gibt es vier interessante Rutschen:

1.       Sloop: Die Sloop ist die Hauptattraktion des Rutschenparks und in dieser Form in Europa einmalig.

2.       Twist: Im Trichter der interaktiven Erlebnisrutsche „Twist“ rotieren die Rutscher zunächst einige Runden wie eine Roulettekugel, bevor sie vom Trichter förmlich verschluckt werden.

3.       Black Hole: Das Black Hole bietet puren Nervenkitzel: Die Schüler tauchen in 9 Meter Höhe in ein schwarzes Loch und gleiten 86 Meter in kompletter Dunkelheit durch einen atemberaubenden Tunnel.

4.       Crazy River: Der Crazy River ist der verrückteste Fluss der Welt: Aus gut 6 Meter Höhe gleiten die Badegäste in großen Reifen (für ein oder zwei Personen) auf einem 82 Meter langem Wasserstrom durch die „Crazy River“-Röhre.

Natürlich sind die Schüler nicht nur gerutscht, natürlich haben sie auch Wasserball gespielt und waren draußen im Freibad. Der begleitende Lehrer war Herr Volkmer.

 

Kulinarische Weltreise

Im Zentrum dieses Projekts steht die internationale Küche. Während die Welt bekanntlich sehr weitläufig ist, mussten die 10 Projektteilnehmer allerdings mit der kleinen Küche im Internat Vorlieb nehmen. Die Reise begann am Montag im fernen China, wozu zwei Chinesen des Internats ihr gesammeltes Wissen mit einbrachten. Alle fragten sich, was auf sie zukommt, denn als Zutaten gab es Pilze, Tomaten, Lauchzwiebeln, Reis, Rind- und Schweinefleisch und viele asiatische Lebensmittel sowie Gewürze.

Für die Veranstalter stellte es sich erstmals als Problem heraus, die Arbeit gleichmäßig zu verteilen, denn es sollte niemand nur untätig rumsitzen und nichts machen, sondern sich auch beteiligen, was ein Projekt ja auch ausmacht. Schnell fanden sie eine Lösung und teilten die Gruppe paarweise auf. So hatte jeder etwas zu tun. Als die erste Speise fertig war, wurde auch dem Letzten klar, es ist eine asiatische Fleischsuppe. Nachdem wir das Gericht gekostet hatten, ging es an die Arbeit für die zweite Speise. Dazu wird das Fleisch mit Gewürzen gemischt und in kleine Bällchen gerollt. Als Beilage gibt es gekochten Reis. Hackbällchen mit Reis war also die zweite Speise.

Das Projekt hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht. Da ich mir auch andere Projekte ansehen musste, war ich leider nur am ersten Projekttag da und kann nur vom Hörensagen berichten, wie es an den anderen Tagen ausschaute. Die Organisatoren haben ihre Pläne erwähnt, dass es am Dienstag spanisches Essen mit Paella als Hauptspeise gibt. Und am Tag darauf soll es wieder etwas Asiatisches geben.

 

Farben für die Raucherecke

Schüler, die letztes Jahr bereits an der Projektwoche teilgenommen haben, werden sich erinnern. Da wurde das Projekt „Bänke bauen“ angeboten. Die Bänke sollten als Dekoration und natürlich als Sitzmöglichkeit in der Raucherecke dienen. Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und die Bänke schauen nicht mehr ganz so neu aus, wie sie es einmal waren. Deshalb wird in diesem Jahr das Projekt „Bänke neu streichen“ angeboten, damit die Bänke durch Farbe wieder ein frisches Aussehen bekommen. Als Farben stehen für die drei Bänke zur Auswahl: Orange, Grau und Rosa. Um eine Bank kümmert sich eine reine Jungengruppe, um die beiden anderen Bänke jeweils eine Mädchengruppe. Die Jungs streichen die Bank in einer schlichten grauen Farbe an, die andere Bank wird komplett rosa gestrichen und die letzte Bank orange und rosa, was zum Sommer passen soll. Sowohl den Schülern als auch den Organisatoren hat dieses Projekt sehr gut gefallen.

 

Klettern, Minigolf und Frühstück am See

Die Schulleitung sieht es gar nicht gerne, wenn ein Zusammenhang hergestellt wird zwischen Schülern und Tieren. Deshalb folgt nun ein Bericht zum Kletterwaldprojekt, der von solcherlei Vergleichen absieht.

Eine Organisatorengruppe der Projekttage 2017 führte interessierte 14 Schüler und Schülerinnen in die hehren Wipfelhöhen des Kletterwaldes. Die Aussicht von dort bietet nicht nur einen guten Weitblick, was Schülern nie schadet, sie will auch erst einmal erlangt werden. Bis zu 14 Meter müssen erklommen werden, was aber für die Höhenflieger der Privaten Schulen Krüger kein Problem darstellte. Mit jedem Ast stieg natürlich auch die Fallhöhe und manch einem werden erste Gedanken zur sicheren Landung durch den Kopf gegangen sein, wenn er keine Höhenangst hatte. Aber zum Glück waren alle mit Gurten und Handschuhen gesichert und auch Helme standen zur Verfügung.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ging ihnen alles sehr einfach von der Hand, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätten.

Ob ihnen Minigolf auch so leicht viel, darüber kann an dieser Stelle allenfalls spekuliert werden. Das Frühstück am See fiel jedenfalls ins Wasser, da es am Mittwoch in Strömen regnete. Aber ein Frühstück im Klassensaal kann auch gemütlich sein, wenn es draußen schüttet.